Home Otl Aicher > Lebenslauf
1922
geboren am 13. Mai in Ulm

1937
Haft wegen Zugehörigkeit zur
'Bündischen Jugend'

1941
Entziehung des Abiturs aufgrund der
Weigerung der Hitlerjugend beizutreten

1941-1945
Soldat in Russland und Frankreich

1945
Organisation der Vortragsreihe
'Religiöse Ansprachen über christliche
Weltanschauung' und Aufbau der
Ulmer Volkshochschule

1946
Gründung der Ulmer Volkshochschule

1946-1947
Studium der Bildhauerei an der Akademie
der Bildenden Künste in München in der
Klasse Anton Hiller
1948-1955
Eigenes Grafikbüro in Ulm
Planung der Hochschule für Gestaltung

1952
Heirat mit Inge Scholl

1953
Gründung der Hochschule für Gestaltung
in Ulm

1953-1968
Dozent für die Abteilung
'Visuelle Kommunikation' an der HfG

1954
Prix d'Honneur der Triennale Mailand

1955
Einweihung der neuen HfG-Gebäude am
Oberen Kuhberg

1956-1958
Mitglied des Rektoratskollegiums der HfG

1957-1964
Leiter der Entwicklungsgruppe E5
1962-1964
Rektor an der HfG
Gastdozent an der Yale University
und in Rio de Janeiro

1967-1972
Gestaltungsbeauftragter der
Olympischen Spiele in München

1968
Schließung der HfG

1972
Übersiedlung nach Rotis im Allgäu

1984
Gründung 'Rotis Institut für analoge Studien'

1988
Entwicklung der Schriftenfamilie 'Rotis'

1991
am 1. September stirbt Otl Aicher an den
Folgen eines Unfalls